Sonntag, 22. Juni 2025
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Atemschutzübungsstrecke

Die Feuerwehr Schweinfurt ist in der glücklichen Situation, eine eigene Atemschutzübungsstrecke zu haben, die neben den eigenen Kräften auch von den Werkfeuerwehren und einigen Feuerwehren aus dem Landkreis Schweinfurt genutzt wird. Der Hauptzweck ist die Durchführung der jährlichen Belastungsübung. In den Jahren 2019 wurden die Arbeitsmessgeräte und 2020 die komplette Steuer- und Überwachungstechnik der Anlage aus dem Jahr 1988 modernisiert.

Die Stecke gliedert sich in die Teilbereiche Kontrollraum, Trainingsraum mit Arbeitsmessgeräten, Trainingseinrichtung Tank und Industrierohranlage, Hitzegewöhnungsraum und Übungslabyrinth.

Kontrollraum

Vom Kontrollraum kann der Übungsverlauf gesteuert und überwacht werden. Die komplette Anlage ist Kameraüberwacht, was durch Infrarot- und Wärmebildkameras in jeder Situation gewährleistet ist. Jeder Teilnehmer erhält einen Transponder, mit dem er sich bei den Arbeitsgeräten und der Übungsstrecke an- und abmeldet. Bei der Registrierung wird die zu erbringende Leistung der einzelnen Geräte festgelegt.

Trainingsraum mit Arbeitsmessgeräten

Im Trainingsraum befindet sich eine Endlosleiter, ein Oberkörperergometer, ein Laufband und ein Schlaghammer um vor dem Begehen der Übungstrecke

Trainingseinrichtung Tank und Industrierohranlage

Hier können Rettungen aus einem begehbaren Tank simuliert werden oder unter CSA Übungen an den Industrierohren durchgeführt werden.

Hitzegewöhnungsraum

Der Hitzegewöhnungsraum simuliert die bei der Brandbekämpfung üblichen Temperaturen.

Übungslabyrinth

Das Übungslabyrinth hat viele Hinderniselemente und geht über zwei Etagen um die Orientierungsfähigkeit und Belastbarkeit zu trainieren. Effekte wie Nebel, Geräusch und Dunkelheit schaffen realitätsnahe Umgebungsbedingungen.

(Martin Schneier)

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Kinderfeuerwehr

Die Feuerwehr Schweinfurt hat am 27.09.2019 die Kinderfeuerwehr mit der ersten Gruppe gestartet.

Die Gruppenstunden finden alle 14 Tage freitags von 17:00 bis 18:30 Uhr statt in der Feuerwache am Hainig statt. Teilnahme bzw. Schnuppern ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.
Wenn du zwischen 6 und 12 Jahren alt bist und Interesse daran hast, dann melde dich. Hierfür benötigen wir deinen vollständigen Namen, das Geburtsjahr, den Wohnort mit Anschrift, eine Telefonnummer und eine E-Mailadresse. Bitte alles an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.

Das Anmeldeformular ist unter zu finden.

 

Geplante Aktionen

  • Spielenachmittage
  • Olympiaden
  • Plätzchen backen
  • Pizza backen
  • Ausflüge
  • Bastelarbeiten
  • Grillen
  • Jahreskreisfeste gestalten
  • Feuerwehr kennenlernen

 

Termine

 

 

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Die unsichtbare Gefahr – Einsatzübung der Gefahrstoffmesseinheiten der Region Main-Rhön

Wer am 22.07.2023 im Bereich Hafen und Sennfeld unterwegs war, dem sind vermutlich vier Feuerwehrfahrzeuge aufgefallen, die mit langsamer Geschwindigkeit immer wieder vordefinierte Punkte angefahren haben, um dort verschiedene Messungen durchzuführen. Diese speziellen Fahrzeuge des Katastrophenschutzes werden für die Messung von atomaren und chemischen Gefahrstoffen eingesetzt und auch als ABC-Erkunder bezeichnet. Stationiert sind diese bei den Feuerwehren Sand am Main, Poppenlauer, Schweinfurt und Werneck. Diese kommen nicht nur bei Katastrophenfällen oder dem Verteidigungsfall zum Einsatz, sondern können auch bei normalen Feuerwehreinsätzen, wie Großbränden oder dem Freiwerden von Gefahrstoffen eingesetzt werden.

Bei der Übung, die Sebastian Mademann von der Feuerwehr Schweinfurt organisiert hatte, ging es in erster Linie darum, die Zusammenarbeit und Koordination der vier Fahrzeuge zu üben. Dabei richtete die Unterstützungsgruppe Einsatzleitung der Freiwilligen Feuerwehr Schweinfurt eine Einsatzführungsstelle ein, bei der alle Fäden zusammenliefen. Zusammen mit dem Einsatzleiter Manuel Rumpel legte man dort basierend auf dem sicher ergebenden Lagebild weitere Maßnahmen fest. Angenommenes Szenario für diese Messübung ist ein Brand in einem Lager für Düngemittel, der sich beim Eintreffen des Löschzuges der Ständigen Wache schon zu einem Großbrand entwickelt hatte und eine deutlich sichtbare Rauchsäule entstanden war. Gemäß dem existierenden Notfallplan für Ereignisse in diesem Objekt alarmierte die Integrierte Leitstelle neben der Feuerwehr Schweinfurt auch die erwähnten Messfahrzeuge. Im Ernstfall wären darüber hinaus zusätzlich eine große Anzahl weiterer Feuerwehren sowie anderer Einheiten alarmiert worden, worauf man aber um den Fokus auf dem Bereich Gefahrstoff zu belassen, verzichtet hatte.

Vom Verlauf zeigten sich Stadtbrandinspektor Florian Körblein der zusammen mit Kreisbrandrat Ralf Dressel (Haßberge) und dem Fachkreisbrandmeister Gefahrgut Ralf Weber (Landkreis Schweinfurt) zufrieden. Die Zusammenarbeit funktionierte sehr gut und man hat die Punkte, an denen man in der Zukunft noch optimieren kann, gut herausarbeiten können. Die Erkenntnisse fließen ebenfalls in die stetige Weiterentwicklung dieser Einsatzpläne mit ein.

 FK

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Basismodul der modularen Truppausbildung erfolgreich abgeschlossen

Mit sechs Anwärter*innen aus der Jugendfeuerwehr und der aktiven Mannschaft wurde der Grundausbildungslehrgang nach 70 Stunden theoretischer und praktischer Ausbildung erfolgreich beendet. Schon das dritte Jahr in Folge konnte die Freiwillige Feuerwehr Schweinfurt so viele neue Mitglieder begrüßen, dass ein solcher Lehrgang durchgeführt werden konnte. Federführend in der Planung und Durchführung war hier Stadtbrandmeister Michael Spath in der Verantwortung, der zusammen mit den Ausbildern die 70 Stündige Ausbildung organisierte. Für die frischgebackenen Absolventen geht es nun in die einjährige Praxisphase, in der das Erlernte im regulären Übungsbetrieb gefestigt werden wird, bevor im kommenden Jahr die Abschlussprüfung der Grundausbildung der Freiwilligen Feuerwehr ansteht. Wer sich für die ehrenamtliche Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr, der Jugendfeuerwehr oder für die ganz jungen Einsteiger bei der Kinderfeuerwehr interessiert, kann sich unter 09721-516300 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

 

von links: Stadtbrandmeister Michael Spath, Prüfer Frank Schikowski, Prüfer Alexander Eßmann, Flavius Fat, Lavinia Helbig, Nick Ziegler, Kiana Eßmann, Moritz Meisgeier, Tobias Hertlein, Prüfer Robert Sims, Stadtbrandinspektor Florian Körblein

FK / DZ

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Heben von Lasten mit schwerem Gerät

Das Anheben von Lasten mit schwerem Gerät ist nur eine von vielen Aufgaben der Feuerwehr, welche im Bedarfsfall absolut sitzen müssen. So konnte die diensthabende Wachabteilung 1 am Samstag, den 06.05.2023 selbiges Einsatzszenario unter Realbedingungen an einer Baustelle in der Bellevue trainieren.

Dank eines zur Verfügung gestellten 28t Kettenbaggers sowie eines 6t Radladers, konnten die Einsatzkräfte verschiedene Möglichkeiten des Anhebens direkt am Gerät üben. Nach einer kurzen Einführung in die Technik der beiden Geräte sowie die Betrachtung der möglichen Gefahren, wurden im Voraus die Möglichkeiten des mechanischen, pneumatischen sowie hydraulischen Hebevorgangs besprochen, abgewogen und letztlich eingesetzt. In zwei Szenarien mussten die Einsatzkräfte eine eingeklemmte Person unter den beschriebenen Lasten befreien.

Mit einem Hebevorgang, unabhängig vom Gewicht, geht eine Sicherung mittels Unterbaumaterial (Rüstholz) einher, welches über die mitgeführten Materialien des RW-Logistik sowie des AB-Rüst sichergestellt und eingesetzt wurden.

Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Herrn Lotter (Oberbauleitung Riedel Bau AG) für die kurzfristige Organisation der Übungsörtlichkeit. Ebenso sagen wir im Namen der Feuerwehr Schweinfurt vielen Dank an die Fa. Riedel Bau AG für die Genehmigung zur Durchführung der Einsatzübung auf selbiger Baustelle sowie an die Fa. Georg Riegel GmbH für die Bereitstellung und Zustimmung zum Üben am schweren Gerät (Kettenbagger und Radlader).

PV

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